
Herwig Korbel
BA Fitnessökonomie
MA Wirtschafts- und Organisationspsychologie
Ihren Erfolg im Fokus
Unternehmes-Fotografie und visuelle Kommunikation
Mein Hang zur Flasche
Wie so viele hatte auch ich mein Corona-Projekt. Der Griff zur Flasche ist nicht unbedingt naheliegend, in dieser schweren Zeit aber durchaus denkbar. Und so habe ich über Monate hinweg einen regelrechten Hang zur Flasche entwickelt ... fotografisch, was sonst.
Die Krisenzeit sinnvoll genutzt
Ich trinke gerne ein feines Gläschen Wein und habe Freude an interessanten Flaschen und schönen Etiketten. Die Produktfotos werden allerdings oft weder dem schönen Flaschendesign noch dem Wein gerecht. Es war Lockdown, und ich hatte Zeit und Lust, feine Weine fotografisch ansprechend und animierend zu kleiden: brillante Flaschen, prägnante Etiketten, animierendes Produktfoto!

Ich habe es mir leichter vorgestellt. Nach ein paar Monaten voller Schweiß und Tränen hatte ich die komplexe Optik von Flaschen und Etiketten im Griff. Zu welcher Flasche würden Sie greifen?
Vorher- und Nachher-Foto Herwig Korbel.
Fotografie als späte Berufung
B2B Fotografie - mein wahrnehmungspsychologische geschultes Auge gestaltet immer mit
Masterlehrgang an der Donauuniviersität Krems in Wirtschafts- und Organisationspsychologie: Ausbildung in "so tickt das Gehirn". Ich beschäftige mich vor allem damit, wie das visuelle Gehirn tickt, also damit, wie unser Gehirn visuelle Reize verarbeitet, bewertet und unser Verhalten mitsteuert. Dieses Wissen kann man praktisch umsetzen: geplante und gezielte visuelle Kommunikation ist ein Teil des Neuromarketings.
Wer zum Thema zielkundenorientierte Bildgestaltung mehr wissen will: Ein sehr empfehlenswertes Buch von Dr. Helene Karmasin: Bildmagie - Die Codes der visuellen Kommunikation.
Planung, Aufnahme und Nachbearbeitung. Wahrnehmungspsychologische Aspekte fließen immer mit ein.
Meine naturwissenschaftliche Seite
Es gibt eine vieljährige naturwissenschaftliche Ausbildung in Molekularbiologie auf universitärer Ebene, ich habe therapeutisch gewerblich als Masseur gearbeitet und habe das Gewerbe für sportwissenschaftlich Beratung.
An der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien hatte ich 12 Jahre lang einen Lehrauftrag, in dessen Rahmen ich mit Musikern und Musikerinnen an der Klangverbesserung durch eine Optimierung der Bewegungs- und Atmungsabläufe am Instrument gearbeitet habe.

Meine kunstinteressierte Seite
Kunst ist Seelennahrung. Meine Frau Maria und ich pflegen und leben eine gemeinsame Begeisterung für die bildende Kunst. Städtetrips werden als Kulturtrips geplant, Museen und Galerien sind oft das Ziel. Bei regelmäßigen Münchenaufenthalten interessieren uns weniger die Biergärten, als vielmehr die Kunsthalle, die Pinakotheken, das Lenbachhaus, die Villa Stuck. Nach Frankfurt zieht uns der Städel, Bilbao ist auch das museo de bellas artes, mit allen Kunstepochen aus der Perspektive baskischer Künstler. Die moderne Architektur Bilbaos hört nicht bei Frank O. Gehry auf.
Und Wien? Ohne Worte. Man lebt im Paradies der Künste, wo täglich Milch und Honig fließen.
Was mich fotografisch auszeichnet
Technische Begeisterung gepaart mit ästhetischem Feinsinn
Ich habe ein sehr profundes Verständnis aller Aspekte der digitalen Fotografie, des Farbmanagementes und des Druckens. Ich liebe es mit meiner Cambo Fachkamera zu arbeiten. Das ist Fotografie pur, die neue wohltuende Langsamkeit des fotografischen Arbeitens.
Aber technische Begeisterung alleine macht aber noch keine guten Bilder. Erst wenn technisches Verständnis mit ästhetischen Bildvorstellungen zu einer Symbiose wird, dann entstehen auch überzeugende Bilder. Bilder entstehen nicht in der Kamera, Bilder entstehen im Kopf.
Meine Portraitästhetik kommt von den Alten Meistern
Meine fotografische Porträtästhetik ist von den Renaissance- und Barockporträts inspiriert, das dramatische Spiel mit Licht und Schatten im Caravaggio-Stil ist ganz meins. Durchaus auch bei den Businessportraits. Starke Charaktere profitieren von einem markanten Portätlicht.
Die Lichtsetzung ist die eine Sache. Die große Herausforderung in der Portraitfotografie ist aber die Psychologie des Fotografiertwerdens. Wir alle kenne das. Sobald wir vor einer Kamera sitzen, verändern wir unser Verhalten, kontrollieren wir unsere Mimik. Gar nicht gut. Meine Stärke ist das Portraitcoaching: Die gezielte, gemeinsame Arbeit an der Haltung und dem Ausdruck.
Architekturfotografie - Inspirationsquelle die Museen dieser Welt
Auch für die professionelle Architekturfotografie beschäftige ich mich mit der Malerei, zum Beispiel mit den Bilder von Edward Hopper, Vermeer, Pieter Jensz. Saenredam, oder der Vedutenmaler Belloto, Canal, Guardi, Piranesi, Pannini.

Die Kirchengemälde des Niederländers Pieter Jansz. Saenredam (1597 - 1665) sind großartig. Hier die Mariakerk in Utrecht. Bemerkenswert: Tiefer Blickpunkt knapp über dem Boden, Standpunkt des Betrachters nicht in der Mitte des Ganges, dennoch bleiben die horizontalen Linien horizontal. Schöne Lichtstimmung in dieser Emporenbasilika.
www.rijksmuseum.nl : Home : Info, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34318835.

Inspiriert durch Saenredams Kirchenbilder. Das Mittelschiff der Kirche Altlerchenfeld Zu Den Sieben Zufluchten in Wien. Dezentraler Standpunkt, damit die großen Luster nicht den schönen Chorraum verdecken. Diese Art Foto ist so nur mit einer Fachkamera zu fotografieren.
Foto Herwig Korbel.
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